Wir sind für Sie da

05331 43381

24 Stunden erreichbar

Daran sollten Sie denken: Patienten­verfügung, Erbrecht, Organspende

Manche Dinge sollten Sie so früh wie möglich festlegen: etwa welche Behandlungen und Therapien Sie in Anspruch nehmen möchten, falls Sie später einmal aufgrund eines Unfalls oder einer Krankheit einmal nicht mehr in der Lage sind, Ihre Entscheidungen mitzuteilen. Dann ist eine Patientenverfügung für behandelnde Ärzte und Angehörige eine wichtige und verbindliche Anweisung.

Auch ein Testament kann sinnvoll sein. Als Bestattungsunternehmen dürfen wir hierzu keine Beratung anbieten, deshalb empfehlen wir in allen Fragen rund um das Erbrecht die Kontaktaufnahme zu einem Rechtsanwalt oder Notar. Diese können verbindliche Auskunft geben, falls Sie die Regelungen der gesetzlichen Erbfolge ergänzen oder vermeiden möchten.

Schließlich ist es sinnvoll, eine Organspende zu bedenken. Mit ihr können Sie Menschen in einer schweren Krankheitssituation helfen und unter Umständen das Leben retten. Wichtig zu wissen: Nur Sie selbst entscheiden, welche Organe oder Gewebe zur Verfügung gestellt werden – und selbstverständlich können Sie diese Entscheidung jederzeit ändern.

Kinder und der Tod

Für Kinder ist es besonders schwer, mit dem Verlust eines lieben Menschen fertig zu werden. Denn zur Trauer kommt die Ratlosigkeit, warum Oma oder Opa nun einmal nicht mehr da ist. Die Trauerbegleitung in einer Gruppe mit anderen betroffenen Kindern kann nun sehr hilfreich sein. Kindertrauergruppen werden beispielsweise vom Deutschen Roten Kreuz angeboten. Gerne stellen wir Ihnen und Ihren Jüngsten einen Kontakt her.

Richtig kondolieren

Nicht immer kann man sein Mitgefühl persönlich mitteilen. Dann bleibt nur der Griff zu Stift und Papier. Ein handschriftliches Kondolenzschreiben ist eine wichtige Geste, aber auch für geübte Schreiber eine schwierige Aufgabe.
Einige bewährte Textbausteine sind eine wichtige Hilfestellung.

Anrede

  • Freunde und Bekannte: Liebe Constanze, lieber Claus,
  • Vorgesetzte und Kollegen: Sehr geehrte Frau Doktor Kern / Sehr geehrter Herr Schneider

Beginn

Freunde und Bekannte

  • Ich kann / wir können es nicht fassen, dass …
  • Wir sind sehr traurig, dass Peter von uns gegangen ist.
  • Mit Bestürzung habe ich vom tragischen Tod Deiner Tochter erfahren.

Vorgesetzte und Kollegen

  • Zum Tod Ihrer Frau sprechen wir Ihnen unser tiefes Mitgefühl aus.
  • Mit großem Bedauern haben wir heute vom Tod Ihres Lebensgefährten erfahren.
  • Wir teilen mit Ihnen den schmerzlichen Verlust, den Sie durch den Tod von ... erleiden müssen.

Wertschätzung

Wenn Sie die verstorbene Person gut oder sehr gut gekannt haben, fallen Ihnen sicher spontan Eigenschaften oder Erlebnisse ein, die Sie besonders geschätzt haben und die Ihnen unvergesslich bleiben werden.

  • Sie war meine beste Freundin, ich werde sie nicht vergessen.
  • Wir hatten ihn sehr gern und werden ihn immer vermissen.
  • Wenn Sie ein Kondolenzschreiben für einen Kollegen oder Vorgesetzten formulieren, können Sie das etwa so tun:
  • In all den Jahren unserer Zusammenarbeit haben wir seine faire, herzliche Art und vor allem seine fachliche Kompetenz geschätzt.
  • Als Mensch und Kollegen ist er für uns ein großer Verlust.
  • Alle, die sie kennen durften, haben ihre ganz besondere Ausstrahlung und Hilfsbereitschaft geschätzt.

Schluss

Ein persönlicher Wunsch oder ein Hilfsangebot wird bei den Hinterbliebenen gut ankommen.

  • Sei umarmt.
  • In tiefer Trauer und innigem Mitgefühl
  • Ich bin sehr traurig und in Gedanken bei euch.
  • Stehen Sie dem Trauerhaus nicht ganz so nahe, formulieren Sie den Schluss etwas distanzierter:
  • Wir fühlen und trauern mit Ihnen.
  • Ich wünsche Ihnen die Kraft, die Sie jetzt brauchen, um das Leben allein zu meistern.

Unsere Erklärfilme zum Thema